IproTech GmbH

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Über uns

IHR STARKER PARTNER

PROFESSIONELLE UND UMWELTFREUNDLICHE DAMPFREINIGUNG

Mit rund 20-jähriger Praxis in Entwicklung und Service rund um Dampfreinigungtechnologien ist unsere Vorgänger-Firma IPROS GmbH zu einem der Marktführer für Dampfreinigungssysteme geworden. Diese Erfahrung haben wir in Team und Technik übernommen und führen Sie mit gleicher Zuverlässigkeit und Konstanz in eine erfolgreiche Zukunft.


Was ist Dampf?

Dampf ist sichtbarer feuchter Dunst, der durch Erhitzen von Flüssigkeiten, besonders durch das Erhitzen von Wasser, entsteht.

Bei der Dampfreinigung unterscheiden wir zwischen „gesättigtem feuchten Dampf“ und „gesättigtem trockenen Dampf“.

Gesättigter feuchter Dampf ist ein Zustand, in dem eine Flüssigkeit stabil zwischen ihrer flüssigen und gasförmigen Form vorliegt. In diesem Zustand sind Mikrowassertröpfchen noch vorhanden. Gesättigter feuchter Dampf wird z. B. in Kesseln produziert, die den Dampf bei 140 – 165° C erzeugen, während der Kesseldruck zwischen 6 und 10 bar liegt. Hier liegt der Anteil der vorhandenen Mikrowassertröpfchen bei ca. 5%.

Gesättigter trockener Dampf hingegen wird in Kesseln bei Temperaturen >180° C und einem Druck von 10 – 12 bar erzeugt. Dabei wird der Dampf weitestgehend von Mikrotröpfchen befreit.

Unsere Systeme arbeiten bei einem Druck von 12 bar mit 188° C.

Die hohe Temperatur des Dampfes in Verbindung mit den noch verbleibenden Mikrowassertröpfchen, brechen die molekulare Bindung zwischen dem Schmutz und der zu reinigenden Oberfläche. Dadurch wird nicht nur der Schmutz entfernt, sondern auch Bakterien und Mikroorganismen abgetötet. Bei extremen und hartnäckigen Verschmutzungen kann dem Dampf kurzzeitig ein Reinigungsmittel hinzugefügt werden, um den Prozess zu beschleunigen und zu erleichtern.

Dampfdesinfektion



Ein weiterer Aspekt der Dampfreinigung ist die Desinfektion, sie macht einen wesentlichen Teil der antiseptischen Arbeitsweise aus. Laut deutschem Arzneibuch bedeutet Desinfektion: „Totes oder lebendes Material in einen Zustand versetzen, dass es nicht mehr infizieren kann“. Zur Desinfektion können chemische oder physikalische Verfahren eingesetzt werden (Quelle: Wikipedia).

Für die Desinfektion gibt es viele Methoden. Die effektivste und umweltfreundlichste Methode ist die Dampfdesinfektion.

Die traditionellste Art der Desinfektion ist die chemische, dabei werden Lösungen z.B. Produkte auf alkoholischer Basis, Bleichmittel, Säuren usw. auf die zu behandelnde Oberfläche aufgetragen und damit gereinigt. Zuvor muss aber erst einmal der sichtbare Schmutz entfernt werden, danach wird das Medium aufgetragen, dann muss mit Wasser gespült werden und anschließend muss die Oberfläche noch getrocknet werden.

Dieser Prozess ist nicht nur sehr aufwendig, sondern für den Anwender auch oftmals sehr unangenehm (starke Geruchsentwicklung, Problemzonen werden händisch kaum erreicht, Tragen von Schutzausrüstung etc.).

Bei der Dampfdesinfektion reicht alleine die hohe Temperatur aus, um die Oberflächen optimal zu desinfizieren. Durch vielfältiges Zubehör lassen sich selbst schwer erreichbare Problemzonen mühelos reinigen und durch den Verzicht auf Reinigungsmittel entstehen keine gefährlichen und unangenehmen Gerüche.

Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, wird in zwei Schritten gereinigt:

Dampf und Wasser, um sichtbaren Schmutz zu entfernen
Nur Dampf, um die Oberfläche zu desinfizieren
Die Trocknung erfolgt automatisch, da sich die behandelte Oberfläche durch Dampf, stark erwärmt.

Dampfphosphatierung



Die Dampfphosphatierung ist ein chemischer Prozess, welcher die Struktur einer metallischen Oberfläche verändert. Durch das Auftragen von Phosphatkristallen, die sich chemisch an die Oberfläche binden, wird die Korrosionsbeständigkeit und die Lackhaftung deutlich verbessert.

Herkömmliche Phosphatierungen sind komplex und meist sehr kostspielig. Mehrere Wasch und Entfettungsvorgänge sind nötig, um die Oberfläche auf die Phosphatierung vorzubereiten. Danach folgen dann die Phosphatbäder, Passivierung, Spülung und zuletzt die Trocknung.

Bei der Dampfphosphatierung, kann man auf diese Bäder verzichten. Das Phosphat kann direkt mit dem Dampf auf die Oberfläche aufgetragen werden. Druck und Temperatur unterstützen diesen Prozess und durch die geringe Feuchtigkeit, sind die zu behandelnden Oberflächen schnell wieder trocken und können weiterverarbeitet werden. Der Ablauf der Dampfphosphatierung ist in der Regel wie folgt:

Reinigung der Oberfläche mit Dampf und ggf. Reinigungsmittel / oder direkt mit Dampf und Waschphosphat
Behandlung der Oberfläche mit Dampf und Phosphatmittel
Kurze Einwirkphase
Nachbehandlung nur mit Dampf
Trocknung erfolgt durch hohe Temperatur des Dampfes

Dampfpassivierung



Dampfpassivierung ist ein elektrochemischer Prozess, der die Korrosion von metallischen Oberflächen verlangsamen oder sogar vollständig hemmen kann.

Auch hier kann, ähnlich wie bei der Dampfphosphatierung, das Passivierungsmittel, zusammen mit dem Dampf auf die Oberfläche aufgebracht werden.

Nachdem die Oberfläche zunächst mit Dampf und ggf. Reinigungsmittel gereinigt wurde, kann im nächsten Schritt das Passivierungsmittel direkt mit dem Dampf aufgebracht werden. Hierdurch sparen Sie nicht nur Zeit, sondern auch viel Geld, da die Verwendung teurer Badanlagen vermieden werden kann.

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